Was uns antreibt:
Naturschutz, Artenschutz und Tierschutz. Sind die drei Dinge die bei uns einen sehr großen Stellenwert einnehmen.
Dabei haben wir uns zum Ziel gesetzt als Menschen unseren Beitrag zur Erhalt der heimischen Flora und Fauna zu leisten.
News
31. Vereinsfest am Lochteich in Olbernhau
In der Zeit vom 21. bis 22.06.2025 fand das 31. Vereinsfest am Lochteich in Olbernhau, Ortsteil
Blumenau, statt, zu welchem die SG Blumenau e.V., die FFW Blumenau und der Verein Pro Blumenau
e.V. eingeladen haben. An beiden Tagen gab es für die Besucher bei herrlichstem Kaiserwetter ein
buntes Programm mit zahlreichen Veranstaltungen.
Unter anderem wurde durch die Jagdgenossenschaft Blumenau am 22.06.2025, 14:30 Uhr eine
Vorstellung von Jagdhunden des Jagdverbandes „Mittleres Erzgebirge“ durchgeführt.
Der Weidgenosse Hans-Jürgen Böttcher stellte in einem knapp einstündigen Programm verschiedene
Jagdhunderassen vor und erläuterte dabei die jeweiligen Aufgaben der vierbeinigen Helfer.
Zu jeder Jagdhunderasse wurde durch die „Flöhataler Jagdhornbläser“ ein jagdliches Stück
geblasen.
Im Einzelnen wurde folgende Jagdhunderassen vorgestellt:
1. Jagende Hunde (Bracken):
Sie sind die ältesten Jagdhundegruppen, aus denen alle Jagdhunderassen mit hängenden
Ohren hervorgegangen sind.
Leistungsmerkmale: feinnasig, spursicher und spurlaut, ausdauernd, wird auch als kleiner
Schweißhund bezeichnet
- eine Alpenländische Erzgebirgische Dachsbrackenhündin, geführt von Michael Hetzer
- ein Tiroler Brackenrüde, geführt von Dietmar Künast
2. Schweißhunde (Hannoverscher Schweißhund und Bayerischer Gebirgsschweißhund)
Leistungsmerkmale: Spezialisten für Schweißarbeit auf alles Schalenwild, sind ausdauernd und
fährtensicher
- eine Hannoversche Schweißhündin, geführt von Peter Klinger
- eine Bayerische Gebirgsschweißhündin, geführt von René Groß
3. Deutscher Jagdterrier
Leistungsmerkmale: Baujagd, Stöbern, Spurlaut, Jagd auf Sauen, Raubwild Raubzeugschärfe,
Wasser und Schweißarbeit, Verlorenbringen von Kleinwild
- ein Jagdterrierrüde, geführt von Mia Frauenstein
4. Teckel (Dachshunde)
Leistungsmerkmale: Bau-, Stöber und Schweißarbeit, Spurlaut, Raubwild- und
Raubzeugschärfe
- drei Rauhaarteckel, geführt von Thomas Böttrich, Sven Weber und Gerd Fischer
5. Setter (Gordon Setter)
Leistungsmerkmale: Vorstehhund für Feld-, Wald- und Wasserjagd, sicherer Verlorenbringer,
Raubwild- und Raubzeugschärfe
- ein Gordon Setter, geführt von Ingolf Schreiber
Insgesamt war es aus Sicht der Teilnehmer für die zahlreichen Zuschauer eine sehr schöne und
lehrreiche Veranstaltung, die dies am Ende durch anhaltenden Beifall bekundeten.
Im weiteren Verlauf unterhielten die „Flöhataler Jagdhornbläser“ zur Freude der Zuschauer diese
mit jagdlichen Klängen aus ihrem Repertoire.
Hans-Jürgen Böttcher
"Waidmannsheil, ihr habt Interesse an einer Ausbildung zum Jäger oder jemand aus eurem Bekanntenkreis möchte gern Jäger werden, dann empfiehlt der Jagdverband Mittleres Erzgebirge die Jagdschule Wildeleven"
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Jagdhundevergleich 2024
Letzten Sonnabend, am 07.09.24 fand bei bestem Wetter der Jagdhundevergleich für das Jahr 2024 statt. Ausgerichtet wurde er vom Jagdverband Mittleres Erzgebirge. Bereits am Jahresanfang machten sich die Hundeobleute Ingolf Schreiber und Rene Ratunde an die Planung des diesjährigen Hundevergleichs her. Zunächst ging es darum einen geeigneten Platz zu finden. Schließlich mussten im Gelände insgesamt 8 Fährten gespritzt werden. Bereits im Frühjahr wurde dann ein wunderschöner Platz gefunden, der Bornwald im Erzgebirge. Es dauerte nicht lang, bis sich ausreichend Helfer gemeldet hatten, die sich bereit erklärten, Fährten zu treten, zu grillen oder in irgendeiner anderen Weise ihrer Unterstützung anzubieten.
Am 01.09. trafen sich alle Fährtenleger, um die Fährten auszuzeichnen und zu überprüfen, dass sich keine Fährten überschneiden und keine Zäune in Form von „Zwangswechseln“ die Suche übermäßig vereinfachen. Jeder Hundeführer, der selbst schon Fährten gespritzt oder getreten hat, weiß, dass das nicht immer ganz einfach ist und wieviel Arbeit dahinter steckt.
Am 06.09. kamen die Fährtenleger erneut zusammen, um schließlich die Fährten zu spritzen und Markierungen zu entfernen. Auch Getränke und Materialien wurden bereits ins Revier verbracht.
Am Folgetag um 08:00 Uhr, trafen sich alle Helfer und Hundeführer am Bornwald. Das Wetter war optimal, es war sonnig und das Thermometer zeigte 14Grad, also noch angenehm „kühl“ für unsere Hunde. Gemeinsam fuhren wir zum Veranstaltungsplatz. Hier wurden Sitzmöglichkeiten aufgebaut, Getränke bereit gestellt, der Grill startklar gemacht und schließlich die Fährten ausgelost. Insgesamt haben sich 6 Gespanne, je 2 vom Jagdverband Annaberg, Jagdverband Stollberg sowie Jagdverband Mittleres Erzgebirge, angemeldet.
09:00 Uhr wurde dann die Veranstaltung durch die Jagdhornbläser offiziell eingeläutet. Nach einem kurzen Grußwort von unserem Vorsitzenden Herrn Haustein hielt Herr Ropte, als Verteter vom Sachsenforst, eine kurze Ansprache. An dieser Stelle möchten wir uns als Verband beim Sachsenforst herzlichst bedanken für die Bereitstellung des Reviers und die Einweisung in die verschiedenen Revierteile.
Im Anschluss gab es einige Anmerkungen durch die beiden Hundeobleute. Insgesamt musste jedes Gespann eine Strecke von 600m arbeiten und es galt 3 Verweiserblätter zu finden. Die Gespanne starteten alle gleichzeitig um 9:45Uhr. Sieger wurde derjenige, der alle 3 Verweiserblätter gefunden hat und mit diesen am schnellsten am „Stück“ war. Der Sieger kam 10:06Uhr, nach insgesamt 21 Minuten am Ende seiner Fährte an. Insgesamt haben alle Gespanne erfolgreich zum Stück gefunden und das ist doch das, was sich jeder Jäger und Hundeführer wünscht, einen Hund der zuverlässig sucht und krankes Wild findet, um großes Tierleid zu verhindern. Eine tolle Leistung von Hunden und ihren Führern. Zum Abschluss erhielt jeder Teilnehmer eine Urkunde und einen kleinen Preis. Im Anschluss konnte man sich noch beim geselligen Beisammensein mit Bratwurst und Getränken stärken und seine Erfahrungen und Eindrücke von den Suchen austauschen.
Ein großes Dankeschön geht hier insbesondere nochmal an unsere Hundeobleute, allen Helfern, den Jagdhornbläsern, den Hundeführern und dem Sachsenforst. Nur dadurch, dass sich alle so engagiert eingebracht haben, ist die Veranstaltung so erfolgreich abgelaufen und wurde für uns alle zu einem unvergesslichen Tag. Horrido
Achtung!
Im Jagdverband gibt es eine neue Übungsgruppe für Jagdhundeführer.
Details findet ihr unter Gruppen -> Hundewesen
Das Jahresschießen des Jagdverbands Mittleres Erzgebirge
Am 06.04. fand das Jahresschießen des Jagdverbands Mittleres Erzgebirge statt. Es wurde in 2 Durchgängen geschossen, einer Vormittagsgruppe und einer Nachmittagsgruppe. Insgesamt nahmen 65 Mitlgieder am Jahresschießen teil.
Jeder hatte die Möglichkeit den Bock zu schießen, den laufenden Keiler und die Tontauben. Den Auftakt leiteten die Jagdhornbläser des Verbands ein und es folgte eine ausführliche Sicherheitsbelehrung durch die Schießleiter. Direkt im Anschluss konnten die Stände bezogen werden. In den Pausen zwischen den verschiedenen Disziplinen konnte man sich mit Kaffee und Kuchen oder einer Bockwurst stärken. Das sommerliche Wetter lud ein, die kurzen Pausen im freien zu verbringen und man konnte die Zeit für das ein oder andere Gespräch nutzen. Zum Abschluss bekam jeder Schütze auf Wunsch seinen Schießnachweis von unseren Schießobmännern unterzeichnet.
Aus unserer Sicht war die Veranstaltung ein voller Erfolg. Es sind auch schon viele positive Rückmeldungen von unseren Mitgliedern gekommen.
An dieser Stelle möchten wir uns nochmal besonders bei den 3 Schießleitern bedanken, die sich die ganze Zeit um einen sehr sicheren Ablauf gekümmert haben und den Helfern in der Küche, die durchweg alle mit Essen und Getränke versorgt haben. Unser Dank gilt auch allen Mitgliedern für die gute Disziplin auf dem Schießgelände.
Wir wünschen euch weiterhin alles Gute und viel Waidmannsheil,
Euer Vorstand
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